Schon seit Jahrtausenden ist der Ring als Zeichen der ewigen Liebe und Treue das wohl bekannteste Symbol der Ehe. Durch die runde Form ohne ein Ende wird die Unendlichkeit deutlich gemacht. Denn auch heute noch, obwohl weitaus mehr Ehen geschieden werden, steht eine Hochzeit weiterhin als eine Bindung für die Ewigkeit. In früheren Jahren war es eher üblich, dass nur Frauen einen Ring als Beweis des Versprechens am Finger trugen. Im Mittelalter änderte sich dies, da die Kirche den Treueschwur für beide Ehepartner vor Gott als heilig erachteten und demnach auch beide einen Ring tragen sollten. Auch persönliche Inschriften waren schon früher üblich und halten sich auch heute noch, wobei natürlich durch die technische Verbesserung weitaus umfangreichere Muster und Inschriften möglich sind.
Materialien und Formen
Nach der Verlobung geht es für die Verliebten bald daran, ihre Hochzeitsringe bestellen zu wollen. Und direkt entstehen die ersten Fragen. Da ein Ehering für die Ewigkeit bestehen und tagtäglich am Finger getragen werden soll, wird entsprechend auf dessen Qualität und Aussehen geachtet. Früher bestanden die Ringe fast ausschließlich aus Edelstahl. Erst mit der Zeit veränderte sich der Brauch und Trend zu einem imposanten Gelbgold. Auch heute ist dies eines der beliebtesten Materialien. Der Unterschied hierbei besteht in der Höhe des Karats. Generell gilt, je höher die Karatstufe ist, desto weicher wird das Material. Allerdings lässt es sich auch nachträglich besser bearbeiten. Genauso beliebt ist Weißgold oder Silber und seit ein paar Jahren hat sich auch das Roségold durchgesetzt. Sämtliche Materialien können geschliffen oder mattiert werden und auch mit Sternchen oder Diamanten versehen. Wer denkt, es gäbe nur eine Form, nämlich rund, der irrt sich. Natürlich muss ein Ring rund sein, um an den Finger zu passen, allerdings kann er in sich geschwungen sein oder von innen bombiert. Dies ist die Bezeichnung für eine innere Erhöhung, die einen besseren Halt und Tragegefühl bietet.
Hilfe für die Bestellung
Besonders wichtig ist immer die vorige Anprobe. Meist geht es bei einem Ring um Millimeter und ein Fachmann findet schnell die beste Form für ein angenehmes und sicheres Tragegefühl für jeden Tag. Auch die Lieferzeit sollte mit eingeplant werden, damit die Ringe auch am Hochzeitstag fertig sind. Oftmals werden vom Brautpaar Gravuren gewünscht. Empfehlenswert ist diese immer nach der Trauung. Sollte sich am Ende doch das Datum ändern, lässt es sich weitaus schwieriger bis gar nicht entfernen. Und möglicherweise fällt dem Brautpaar auch nach der Trauung auch etwas anderes ein, das als Inschrift dienen soll. Hochzeitsringe bestellen Verlobte einfach und bequem bei dem Fachmann ihres Vertrauens, der noch zusätzliche Hilfestellungen geben kann.
Mehr Informationen können Sie z.B. auf Seiten wie von der Schmuckmanufaktur Grebe GmbH erhalten.